Humangenetische Diagnostik

 Das Wissen um die genetischen Grundlagen von Erkrankungen wächst stetig. Dies eröffnet vielfältige neue Möglichkeiten der humangenetischen Untersuchung mit diagnostischer, prädiktiver und auch pränataler Ausrichtung.

  •  Molekulargenetische Diagnostik (z.B.: ApoE, a1-Antitrypsin, Hämochromatose, HLA-B27, HLA-DQ8) hereditäres Thrombophilierisiko (Faktor-V-Leiden, Faktor II, PAI1), HLA-assoziierte Erkrankungen, IL28B, Laktoseintoleranz, MTHFR)

Gemäß den Vorgaben des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) ist vor der Durchführung einer diagnostischen oder prädiktiven genetischen Analyse eine ausführliche Aufklärung über Wesen, Bedeutung und Tragweite der Untersuchung sowie eine schriftliche Einwilligung des Patienten erforderlich.

 

Genetische Diagnostik von Kohlenhydratunverträglichkeiten
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Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind oft NICHT durch IgE- oder IgG-vermittelte allergische Reaktionen gekennzeichnet. Wesentlich häufiger sind nicht-immunologische Ursachen wie Barrieres...

Optimierung der Statin-Therapie durch SLCO1B1-Gentest
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Statine sind lipidsenkende Mittel der ersten Wahl zur Primär- und Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse, da sie die Cholesterin-Biosynthese in der Leber inhibieren. Bei 7-30% d...

Genetischer Hintergrund und diagnostischer Aussagewert wichtiger gendiagnostischen Untersuchungen
|   Humangenetische Diagnostik

1. HLA-Typisierung – erhöhtes Krankheitsrisiko 1.1. HLA-B27 --- Morbus Bechterew HLA-B27 ist eine Variante des Proteins Human Leukocyte Antigen-B. Dieses Protein ist Bestandteil des...